Bürger*innen-Befragung zur Haushaltskonsolidierung beendet


„Ich möchte mich herzlich bei allen Personen bedanken, die sich die Mühe gemacht haben ihre Anregungen, Wünsche und Ideen im Rahmen der Befragung zu formulieren. Sie haben einen Beitrag dazu geleistet, dass die Stadtverwaltung ihrem großen Ziel, der Entschuldung, einen Schritt nähergekommen ist. Nicht jede der Ideen wird umsetzbar sein, aber es werden sicherlich auch Dinge angesprochen, die wir als Politiker und Verwaltungsmitarbeitende nicht sofort auf dem Schirm hatten. Dieses ‚out-of-the-box-Denken‘ ist elementar für den Erfolg der Haushaltskonsoldierungskommission“, so Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza.

Die Projektstabstelle der Stadt Zweibrücken wird nun mit der Sichtung und Analyse der Einreichungen beginnen. Nach Abschluss der Analyse und erster Erörterung in der Haushaltskonsolidierungskommission werden wir die Vorschläge nochmals gesondert vorstellen.

 

Hintergrund:

Mit der „Haushaltskonsolidierungskommission 2021-2025“ des Stadtrates widmet sich die Stadt Zweibrücken der Aufgabe, aus eigener Kraft systematisch bestehende Potenziale zur Verbesserung der Haushalts- und Finanzsituation zu untersuchen und umzusetzen. Das Projekt wird durch den ehemaligen Präsidenten der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier, Herrn Dr. Josef-Peter Mertes, federführend begleitet. Wesentliche Zielstellung ist es, anhand des gelenkten Prozesses strukturelle Haushaltsentlastungen zu entwickeln. Die Konsolidierungsbeiträge sollen 50% des durch­schnitt­lichen Haushaltsdefizits der Jahre 2010-19 erreichen, insgesamt rund 5 Mio. Euro p.a.

Nach gut einem Jahr der Projektarbeit wurden zahlreiche Ansatzpunkte gesammelt und priorisiert. Diverse Maßnahmen befinden sich in der Umsetzung oder in der weiteren Prüfung, das bisher erreichte Einsparvolumen beläuft sich auf rd. 1,6 Mio. Euro p.a.