Altes verschwindet, Neues entsteht – Hintergründe zur Straßensperrung in der Alten Ixheimer Straße/ Maxstraße


Die Alte Ixheimer Straße wird ab der Hausnummer 4 gesperrt. Alle davorliegenden Gewerbe und Restaurants, die aus Richtung der Gottlieb-Daimler-Brücke angefahren werden, wie z.B. Radio Schwarz, Restaurant Roma, Restaurant Blaue Adria, Friseursalons, Goldschmiede Kurz und Änderungsschneiderei D’Angelo, sind auch weiter mit dem Pkw direkt erreichbar. 

Für rund einen Monat wird einer der wichtigsten Verkehrsknoten Punkte Zweibrückens vollgesperrt. Zwischen der Alten Ixheimer Straße 1 – 4 und der Maxstraße 10 wird die Straße vom 25. April bis zum 23. Mai 2022 gesperrt. Grund ist der Abriss mehrerer Gebäude in diesem Bereich.

Abgerissen werden:

Kronprinz   

Maxstraße 10

Alte Schusterei                         

Alte-Ixheimer-Str. 4

Früher „Podium“        

Alte-Ixheimer-Str. 1

„Uns ist bewusst, dass diese Sperrung erhebliche Verkehrsbelastungen, Umwege und zeitliche Verzögerungen für den Zweibrücker Straßenverkehr bedeutet. Durch die erst kürzlich erfolgte Straßensanierung in diesem Bereich, ist die Umleitung den Zweibrückerinnen und Zweibrückern sicher noch präsent. Für alle Unannehmlichkeiten, die dadurch entstehen,

möchte ich mich vorab bereits entschuldigen. Doch bei allen Belastungen, die durch diese Baustelle entstehen, sollten wir das große Ganze im Blick behalten. Denn um Neues in unserer Stadt entstehen zu lassen, müssen manchmal baufällige Gebäude weichen. An dem Ort werden neue Wohnungen entstehen und ich freue mich darauf zu sehen, wie sich eine triste Ecke der Stadt, wieder mit neuem Leben füllen wird. Dafür lohnt es sich, davon bin ich überzeugt, einen Monat einen Umweg fahren zu müssen“, so Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza.

Auf den frei werdenden Grundstücken in der Maxstraße und der Alten Ixheimer Straße sollen zwei Wohnungsbauprojekte umgesetzt werden. Diese Projekte sollen in naher Zukunft der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Es handelt sich hier um eine attraktive Gegend der Stadt, die eines der Tore zur Innenstadt darstellt. „Wir sind froh, dass sich nun ein Investor diesen drei Gebäuden annimmt, die marode sind und daher abgerissen werden müssen. Über Jahre ist nichts passiert und so ist es nun eine mehr als gute Nachricht, dass diese Ecke endlich städtebaulich entwickelt werden kann“, ergänzt Wosnitza.