Brand am Zentralen Omnibusbahnhof – Absperrung des Stadtfestes mutwillig in Brand gesetzt


Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen zwölf sogenannte „Indutainer“ – großflächige, wassergefüllte Absperrelemente mit Verkleidung – in Vollbrand. Im Brandschutt wurden Reste einer Handfackel (vermutlich ein Bengalo) gefunden. Der Verdacht auf vorsätzliches in Brand setzen liegt nahe.

Die betroffenen Absperrelemente wurden noch in der Nacht von Mitarbeitenden des Umwelt- und Servicebetrieb Zweibrücken (UBZ) in Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften beseitigt. Eine Ersatzabsperrung wurde unmittelbar errichtet, um die Sicherheit im Veranstaltungsbereich weiterhin zu gewährleisten – auch wenn der Festbetrieb zu diesem Zeitpunkt bereits für den Tag beendet war.

Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza äußerte sich verärgert über die Tat: „Dass jemand nach Ende eines friedlichen Festtages mutwillig Feuer an einer Absperrung legt, ist vollkommen inakzeptabel. Solche Taten gefährden nicht nur Menschen, sondern zerstören auch das Sicherheitsgefühl in unserer Stadt. Ich danke allen Einsatzkräften für ihren schnellen und entschlossenen Einsatz in der Nacht.“

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zum Tathergang geben können, werden gebeten, sich direkt an die Polizeiinspektion Zweibrücken unter 0631 36915399 zu wenden.